Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik (IPP) - Fusionsexperiment Wendelstein 7-X // Quelle: RST

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Fertigstellung vonWendelstein 7-X

Seit 2000 begleitet RST Rostock System-Technik das Greifswalder Teilinstitut des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik (IPP) mit über 30 verschiedenen Projekten im Rahmen des Fusionsexperiments Wendelstein 7-X.

Nun wurde am 09.08.2022 die nächste Phase des Betriebes von Wendelstein 7-X unter Beisein von Bundesministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger und Ministerin für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten Bettina Martin sowie zahlreichen weiteren Gästen aus Bundes- und Landespolitik, Wirtschaft und Wissenschaft im Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Greifswald eröffnet.

Ziel ist es, in der Anlage Plasmapulse von bis zu 30 Minuten Länge bei 50 Millionen Grad zu erzeugen, um aufzuweisen, dass der Fusionstyp „Stellarator“ für den Dauerbetrieb geeignet ist.

Dies würde nicht nur einen neuen Meilenstein in der Geschichte der Plasmaphysik legen, sondern auch einen Weg zur klimaneutralen Energiegewinnung aufzeigen.

RST durfte in den letzten zwei Jahrzehnten während Planung, Bau und Umrüstung des Fusionsexperiments mit einer Vielzahl von Entwicklungsprojekten sowie der Konstruktion, Fertigung und Lieferung von diversen Spezialvorrichtungen und Montagesystemen, aber auch mit Komponenten wie Spaltschutzgittern für die Baffle- und Wandschutzelemente des Plasmagefäßes, ein Teil dieser revolutionären Forschung sein.

RST bedankt sich für die dadurch entstandene langjährige vertrauensvolle Partnerschaft und wünscht viel Erfolg für die nächste Phase des Betriebes!

Empfang anlässlich der Fertigstellung des Umbaus von Wendelstein 7-X: Martin Sauerschnig (links) Geschäftsführer v. RST, Prof. Dr. Thomas Klinger Wissenschaftlicher Leiter des Projekts Wendelstein 7-X und Dr. Lutz Wegener Montageleiter Wendelstein 7-X // Quelle: RST

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